
Solche Seminare bieten nicht nur wertvolle Weiterbildung für Lehrer, sondern auch für jeden Teilnehmer eine wunderbare Chance, neue Freundschaften zu knüpfen und alte Kontakte zu pflegen. Im Dojo zu lernen ist wichtig, doch regelmäßige Seminare sind essenziell: Einerseits bieten sie intensive Trainingseinheiten, andererseits ermöglichen sie den Austausch mit anderen Budoka. Doch das Wichtigste ist, einfach weiterzumachen – Keep Going!
Besonders beeindruckend war die Detailgenauigkeit, mit der Jürgen Bieber die Techniken vermittelte. Jedes kleinste Detail wurde sorgfältig
herausgearbeitet. Es ist erstaunlich, wie viel Wissen er sich über die Jahre angeeignet hat – kaum jemand kann ihn in dieser Präzision übertreffen. Ebenso faszinierend war es, Pedro in seiner Ausführung zu beobachten. Seine Begeisterung und Freude am Training waren ansteckend.

Ein weiteres Highlight der Reise war Pedros Dojo, das er und seine Schüler eigenhändig errichtet haben. Es orientiert sich am alten Hombu Dojo, das Chris bei seinen ersten Japan-Reisen noch erleben durfte. Wusstet ihr, dass seine erste Reise nach Japan während des großen Erdbebens und der Fukushima-Katastrophe stattfand? Aber das ist eine andere Geschichte… 

Falls in der Zukunft wieder ein Seminar in dieser Region stattfindet, ist es fast ein Muss – allein schon wegen der Landschaft, Madrid und Alcalá de Henares! Vielleicht begleiten Chris beim nächsten Mal ein oder zwei Schüler unseres Dojos auf dieses Abenteuer. Bis dahin gilt: Trainieren, Lernen, Dranbleiben – Keep Going!